27. - 30. März 2025 Leipziger Buchmesse
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Die geschützte Insel

Das jüdische Auerbach'sche Waisenhaus in Berlin

12:30 - 13:15 Uhr Do. 21. März
Veranstalter: Tageszeitung taz , Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig Inh. Dr. Nora Pester

Beschreibung

Im Jahr 1832 wurde das Auerbach'sche Waisenhaus gegründet und war Zufluchtsort für junge jüdische Menschen während des Nationalsozialismus. Wie war es, in dieser Institution aufzuwachsen? Mit was für einem Alltag hatten es die Bewohner:innen zu tun?
Klaus Hillenbrand beleuchtet in seinem neuen Buch die pädagogische Arbeit des Waisenhauses unter Berücksichtigung des historischen Kontextes und der ständigen Angst durch die Bedrohung der Nationalsozialisten. Dafür lässt er Erfahrungsberichte ehemaliger Kinder und Erzieher:innen einfließen, sodass die Erinnerungen an das Waisenhaus nicht in Vergessenheit geraten. Auch die Bilder aus dem Fotoalbum des fast hunderjährigen Walter Frankensteins, der durch seine Biographie selbst vom Großwerden in Auerbach erzählen kann, schaffen einen Rückblick auf das Waisenhaus.
Klaus Hillenbrand ist in Berlin als Journalist und Autor tätig, auch für die taz. In seinen Büchern beschäftigt er sich mit zeitgeschichtlichen Themen wie dem Nationalsozialismus oder der Judenverfolgung.
Tanja Tricarico moderiert diesen taz Talk. Sie schreibt seit 2016 für die taz über Themen wie Digitalisierung, Datenschutz und Entwicklungszusammenarbeit und ist seit Mai 2022 Ressortleiterin Inland.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter: taz.de/!vn5984785

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Veranstaltungsort

Messestand taz  (Halle 5, Stand D500)

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