TRADUKI: Literatur aus Südosteuropa

  • TRADUKI auf der Leipziger Buchmesse
    Die Länder Südosteuropas präsentieren ihre Literatur und Autor:innen der Öffentlichkeit
    zum Programm

Poesie der Unzugehörigkeit. Autor:innen aus Südosteuropa

Das Literaturnetzwerk TRADUKI stellt in Leipzig das zeitgenössische Literaturschaffen aus Südosteuropa in deutscher Übersetzung vor. Aber auch südosteuropäische Autor:innen, die auf Deutsch oder Englisch schreiben, kommen nicht zu kurz. Das umfangreiche TRADUKI-Programm widmet sich 2024 dem Gefühl der Unzugehörigkeit, das in 20 Veranstaltungen auf unterschiedliche Art und Weise reflektiert wird. Das Motto des Programms lautet Poesie der Unzugehörigkeit. Autor:innen aus Südosteuropa.

Auf der Messe findet man TRADUKI in der eigenen TRADUKI Kafana (Halle 4, D403) und bei zwei Veranstaltungen im Café Europa. Wort und Musik begegnen sich in der schon traditionellen Balkannacht im UT Connewitz – am Samstagabend, den 23. März 2024.

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Balkan Film Week

Mit der Balkan Film Week vom 4. bis 7. März 2024 wird das Leipziger Publikum auch dieses Jahr cineastisch auf Südosteuropa eingestimmt. Über vier Tage verteilt werden Filme präsentiert, in denen es um das Thema Resilienz geht. Das Programm wurde wie in den Vorjahren von Marija Katalinić kuratiert. Alle Filmvorführungen finden im UT Connewitz statt. Der Eintritt ist frei.

zum Programm

Die bereits sechste Ausgabe der Balkan Film Week umfasst insgesamt neun Filme. An vier Tagen werden wir Dokumentarfilme, Spielfilme und Kurzfilme präsentieren, die sich mit dem Thema „Resilienz“ beschäftigen. Das von Marija Katalinić kuratierte Programm beinhaltet u.a. den Eröffnungsfilm „Between Revolutions“ von Vlad Petri (und ein aufgezeichnetes Gespräch mit ihm), Smirna Kulenovićs „Our Family Garden“, Stephan Komandarevs „Blaga’s Lessons“ und „Kangë e Defa: Female Rhapsody in Kosovo“ unter der Regie von Vincent Moon und Fatime Kosumi sowie und weitere großartige Filme. Die Balkan Film Week ist eine filmische „Einführung“ in das TRADUKI-Literaturprogramm auf der Leipziger Buchmesse, das vom 21. bis 24. März läuft. Marija Zidars „Reconciliation“ und die anderen ausgewählten Filme sind daher „Vorboten“ der Themen des Literaturprogramms 2024. Es lassen sich aber auch Anknüpfungspunkte zur Vergangenheit finden: „Between Revolutions“ wurde von Lavinia Braniște mitgeschrieben, die bereits mehrfach Teil des TRADUKI-Programms auf Leipziger Buchmesse war, und Fatime Kosumi ist auch bekannt als ANDRRA, der musikalische Act der Balkannacht 2019.

Das Schriftlogo von Traduki "traduki" in blauer Schrift auf weißem Hintergrund.

Gemeinsames Engagement mit Geschichte

Das Netzwerk TRADUKI ist ein Projekt des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich, des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Interessengemeinschaft Übersetzerinnen Übersetzer (Literaturhaus Wien) im Auftrag des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport der Republik Österreich, des Goethe-Instituts, der S. Fischer Stiftung, der Slowenischen Buchagentur, des Ministeriums für Kultur und Medien der Republik Kroatien, des Ministeriums für Gesellschaft und Kultur von Liechtenstein, der Kulturstiftung Liechtenstein, des Ministeriums für Kulturder Republik Albanien, des Ministeriums für Kultur und Information der Republik Serbien, des Ministeriums für Kultur Rumäniens, des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport von Montenegro, der Leipziger Buchmesse, des Ministeriums für Kultur der Republik Nordmazedonien und des Ministeriums für Kultur der Republik Bulgarien.

Weitere Informationen

Literaturpalast Audiospur
Literaturblogger Tino Schlench im Gespräch mit Autor:innen, Übersetzer:innen, Journalist:innen oder Menschen des literarischen Lebens, die sich mit der Literatur Südosteuropas auseinandersetzen.
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Literarischer Nerd „erliest“ Südosteuropa

Bookstagramer Florian Valerius und Hana Stojić stellen im lockeren Gespräch ausgewählte Bücher aus Südosteuropa vor und tauschen sich über die Region aus.

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S. Fischer Stiftung, Berlin, Antje Contius, Angelika Salvisberg

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