Wut, Mut und Hoffnung – was können Klimaproteste bewirken?

Den Einstieg in die große Klimabuchmessenacht übernehmen Amelie Fried, Lea Bonasera und Friedemann Karig.

Sie gehen der Frage nach, was wir tun müssen, um die Klimakrise zu beenden und in einer lebenswerten Zukunft leben zu dürfen. 

Wut findet sich aktuell an allen Ecken und Enden, nicht nur im Klimaprotest.
Lea Bonasera, als Mitbegründerin und ehemaliges Mitglied der Letzten Generation, ist Expertin auf dem Bereich des zivilen Widerstandes und weiß nicht nur aus ihrer wissenschaftlichen Arbeit in Oxford, wie wichtig Mut ist. In Ihrem Buch „Die Zeit für Mut ist jetzt. Wie uns ziviler Widerstand aus Krisen führt“ zeigt sie auf, warum es sich lohnt, mutig zu sein, selbst gegen die Wut und die Gewalt der anderen.
Friedemann Karig vertieft mit seinem aktuellen Buch „Was ihr wollt. Wie Protest wirklich wirkt“ die wissenschaftliche Diskussion und Lösungssuche und ruft schlussendlich zu kollektiver Hoffnung auf.
Amelie Fried setzt sich mit dem Thema belletristisch auseinander. In ihrem Roman „Der längste Sommer ihres Lebens“ erzählt sie die Geschichte von Mutter, Tochter und Großmutter, die sich auf unterschiedlichen Seiten im Kampf gegen die Klimakrise befinden und doch als Familie vereint sind. Damit verweben wir in die Diskussion über Klimaprotest auch die ganz persönliche, familiäre Ebene und die Zerreißprobe, der so viele Familien aktuell ausgesetzt sind. So wird aus Wut Mut und führt uns voran in die Hoffnung als Motor gesellschaftlichen Wandels.

Eine Veranstaltung des Klimabuchmesse e.V.
www.klimabuchmesse.de