EinDollarBrille – weit mehr als eine Sehhilfe

Manchmal kann es so klar und logisch sein: Wer nicht gut sehen kann, kann nicht gut lernen, arbeiten, seinen Alltag bewältigen. Die meisten von uns kennen das. Aber es gibt Regionen dieser Welt, wo eine Brille unerschwinglich ist. Kinder können in der Schule nicht lernen, Erwachsene sind bei riskanten Arbeiten gefährdet oder können ihren Lebensunterhalt nicht verdienen. Nicht (gut) sehen zu können, schafft existentielle Nachteile.
Doch die Hilfe liegt nahe, und sie kann so einfach sein. Mit der kleinsten Brillenfabrik der Welt: einer stromfreien Maschine, mit der aus günstigen Alltagsmaterialien ein robustes Brillengestell hergestellt werden kann.
Der Verein konnte damit seit seiner Gründung 2012 bereits knapp eine Million Menschen mit einer Brille versorgen – in 11 Ländern auf drei Kontinenten. Mit unserer Biegemaschine sind wir auch dort unterwegs, wo es keinen Strom gibt und wo die Ärmsten der Armen leben. Wir versorgen Menschen auch „auf der letzten Meile“.
Seien Sie mit dabei, wenn wir in Brasilien Schulkinder versorgen, in Indien indigene Dörfer mit Augencamps besuchen oder in Burkina Faso trotz Bürgerkrieg Menschen zu gutem Sehen verhelfen.
Quasi „ganz nebenbei“ schaffen wir qualifizierte Arbeitsplätze in den Ländern und nehmen Einfluss auf die Gesundheitsversorgung im globalen Süden durch unser internationales Engagement.