Preis der Leipziger Buchmesse 2026: 485 Einreichungen aus 177 Verlagen
Wenn auf den Tischen der Jury wieder die Stapel wachsen und Notizzettel aus Büchern ragen, beginnt sie – die spannendste Lektürephase des Jahres: Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2026 haben 177 Verlage 485 Titel eingereicht, aus denen die Jury in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung jeweils eine herausragende Neuerscheinung küren wird. Der renommierte Literaturpreis wird am 19. März 2026 um 16 Uhr auf der Leipziger Buchmesse verliehen.
„Jetzt liegt es an uns, sich zwischen die Zeilen zu begeben – die auch in diesem Jahr eine große Vielstimmigkeit zwischen Lyrik und Sachthema, seitenstarken Romanen und knappem Essay versprechen. Am Beginn stehen immer Vorfreude und Respekt für die literarischen Leistungen – und natürlich die gespannte Erwartung. Welche Themen kommen auf uns zu? Gibt es Bezüge und Gemeinsames? Und vor allem: Was macht das jeweilige Kunstwerk einzigartig und preiswürdig?“, sagt Katrin Schumacher, Juryvorsitzende und Redakteurin beim Mitteldeutschen Rundfunk im Ressort Literatur.
Die Nominierten werden am 25. Februar bekanntgegeben. Wer die Preistragenden sind, wird am 19. März, dem ersten Buchmessetag, feierlich ab 16 Uhr in der Glashalle der Leipziger Messe verkündet. Neben Katrin Schumacher, Zita Bereuter, Kais Harrabi, Thomas Hummitzsch und Judith von Sternburg gehören zur Jury für den 22. Preis der Leipziger Buchmesse Tilman Spreckelsen und Katharina Herrmann als neue Mitglieder. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis. Partner ist das Literarische Colloquium Berlin.
Die Leipziger Buchmesse findet vom 19. bis 22. März 2026 statt.
 
				 
						 
					 
                                
                             
                                
                             
                                
                             
				