27. - 30. März 2025 Leipziger Buchmesse
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Bücher machen

Solidarische Zusammenschlüsse im Kulturprekariat

11:00 - 12:00 Uhr Do. 27. März
Veranstalter: Verlage gegen Rechts

Kurzbeschreibung

Über Klassenfragen beim Büchermachen und Beispiele der solidarischen Vernetzung und Organisierung

Beschreibung

Büchermachen muss man sich leisten können - und wird damit zu einer Klassenfrage. Fehlende Sicherheiten, geringe Bezahlung, Zeiten ohne Einnahmen sind für viele ein Ausschlusskriterium. Dadurch droht der Branche der Verlust wichtiger Stimmen. Wie schaffen wir gemeinsam Sicherheit und Sichtbarkeit in der Branche? Wir sprechen über gewerkschaftliche Organisierung, Genossenschaften und solidarische Räume des Austauschs.
In Kooperation mit ver.di Kunst & Kultur

Über die Panelist*innen:
Carla Schäfer forscht im Rahmen ihrer Promotion an der Universität Münster zu Arbeitskämpfen in US-amerikanischen Literaturverlagen. Sie war Mitglied des Verlagskollektivs edition assemblage und arbeitet als Buchhändlerin in Köln.

Alyssa Fenner hat Philosophie und Literatur in Göttingen und Hildesheim studiert. Sie ist Mitgründerin der zoraLit eG, der ersten Genossenschaft für den deutschsprachigen Literaturbetrieb.

Dr. Verena Maser ist Japanologin und übersetzt seit 10 Jahren aus dem Japanischen. Sie blickt inzwischen auf über 200 veröffentlichte Bände zurück.

Lisa Mangold arbeitet als Gewerkschaftssekretärin und leitet den Bereich Kunst & Kultur in der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Nach ihrem Studium arbeitete sie zunächst in einem unabhängigen Verlag. Sie ist eine der Mitbegründerin der Initiative Verlage gegen Rechts.

Mitwirkende

Informationen zum Programm

Veranstaltungsort

Forum Sachbuch + Wissenschaft  (Halle 2, Stand D500)