27.02.2025
Leipziger Buchmesse
Von „Fun“ bis „Play“: Schreiben über Dinge, mit denen man sich auskennt
Je besser man eine Welt kennt, desto anschaulicher kann man – möglicherweise – darüber berichten. Einen Kosmos als Spielfeld eines neuen Romans zu wählen, in dem man sich jahrzehntelang bewegt hat, liegt also recht nahe. Aber auch fiktive Abenteuer, insbesondere für Kinder, haben es den Promis angetan, die für ihre neuen Bücher von der Bühne an den Schreibtisch gewechselt sind.
Ein Schlagzeuger schreibt über toxische Musiker, ein Produzent über einen Musikmanager, ein Fußballer träumt dem Zauber des Anfangs hinterher, eine Politik-Creatorin gibt Tipps zum besseren Verständnis von Politik, eine Comedienne liefert Totschlagargumente für die nächste Familienfeier – und ein Unternehmer kreiert gemeinsam mit einem Insektenforscher Ideen für eine bessere Welt. Aber auch klassische Krimis und Kinderbücher aus der Feder von deutschen Prominenten stehen auf dem Programm.
Wie sehr den Stars der Rollentausch gelungen ist, können Sie vom 27. bis 30. März bei den Lesungen von Leipzig liest selbst entscheiden:
- Bela B Felsenheimer: „Fun“, Heyne, 27.01.25
- Sebastian Fitzek: „Das Kalendermädchen“, Droemer, 23.10.24
- Christoph Kramer: „Das Leben fing im Sommer an“, Kiepenheuer & Witsch, 13.03.25
- Dirk Rossmann/Josef Settele: „Keine Zeit für Pessimismus“, Quadriga, 24.02.24
- Marc-Uwe Kling et al.: „Die Spurenfinder und das Drachenzepter“, Ullstein, 13.03.25
- Steffen Schroeder: „Der ewige Tanz“, Rowohlt, 11.03.25
- Peter Maffay/Hendrikje Balsmeyer: „Anouk und der verrückte erste Schultag“, arsEdition, 28.03.25
- Lara Ermer: „Alle gegen alle“, dtv, 13.03.25
- Johann Scheerer: „Play“, Piper, 03.04.25
- Nina Poppel: „Endlich Politik verstehen“, Droemer, 03.02.25
Das Programm mit allen Autor:innen und Terminen finden Sie hier.
