Donau - Unter Strom und zwischen Welten

Ab 2026 verankert die Leipziger Buchmesse wechselnde kuratierte Fokusthemen als feste Programmlinie – themenoffen, international wie gesellschaftlich. Den Auftakt bildet im kommenden Jahr die vielstimmige Literatur des Donauraums. Unter dem Motto „Donau – Unter Strom und zwischen Welten“ finden auf einer eigenen Bühne in Halle 4 an allen Messetagen Buchpräsentationen, Gespräche und Debatten statt. Das von Stephan Ozsváth kuratierte Programm entsteht gemeinsam mit Partnern wie dem Auswärtigen Amt, der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Goethe-Institut, TRADUKI, der Stadt Leipzig und Kulturinstitutionen der beteiligten Länder – und zeigt, wo Geschichten im Donauraum verbinden oder trennen: literarisch, historisch, gesellschaftlich und politisch.

Knapp 3.000 Kilometer Donau – das ist Europa im Fluss: Sie entspringt im Schwarzwald und durchfließt zehn Länder Europas – Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, die Republik Moldau und die Ukraine – bevor sie im Donaudelta ins Schwarze Meer mündet.
Themenschwerpunkte
Das Donauprogramm der Leipziger Buchmesse 2026 findet auf einer eigens dafür geschaffenen Bühne statt. Buchpräsentationen, Gespräche, Podiumsdiskussionen und weitere Formate machen den Donauraum erfahrbar und werden unter folgenden Themenschwerpunkten kuratiert:
Werden Sie Teil des Programms!
Um Bücher für das Programm zum Fokusthema Donau berücksichtigen zu lassen, können passende Neuerscheinungen – etwa Titel mit Bezug zu Ländern, Orten, Geschichte und Gegenwart des Donauraums oder zu kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Verflechtungen entlang des Flusses – unter folgenden Angaben eingereicht werden:
- Autor:in
- Titel
- Erscheinungsdatum
Vorschläge können bis zum 1. November 2025 an Josephine Etzold unter j.etzold@leipziger-messe.de gesendet werden.
Zusätzlich müssen diese Titel auch für das Veranstaltungsprogramm der Leipziger Buchmesse (Leipzig liest / Messeprogramm) registriert werden.

Über den Kurator Stephan Ozsváth
- *1965 in Andernach
- Ausbildung in Berlin, Granada, Debrecen, Madrid
- hat als ARD-Korrespondent aus Südosteuropa, Mexiko und Polen berichtet
- schreibt Bücher, bildet Journalisten aus und hostet mit zwei Kolleginnen den RBB-Literaturpodcast „Orte und Worte“
- lebt und arbeitet bei Wien und in Berlin
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