Show

"Eigentlich mache ich doch Kunst & keinen Aktivismus"

Carte Blanche für die Schweizer Spoken Word Poetin und Kolumnistin Fatima Moumouni

Veranstalter: Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband SBVV, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

Kurzbeschreibung

Fatima Moumouni ist Spoken Word Poetin, Kolumnistin und Moderatorin. Sie ist auf verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs. In diesem Frühjahr wird im Schauspielhaus Zürich das zusammen mit Laurin Buser verfasste Stück «Ich chan es Zündhölzli azünde» uraufgeführt. In der Gessnerallee Zürich moderiert sie ihre Gesprächsreihe «DIE NEUE UNSICHERHEIT. Disco edition» und bringt damit regelmäßig ein Plädoyer für mehr Unsicherheit als Motor für progressive Diskurse auf die Bühne. Mit dem Journalisten und Musiker Uğur Gültekin moderiert sie zudem «Moumouni/Gültekin» – die erste post-migrantische, post-ausländerische, gar post-schweizerische Late Night Show der Schweiz.

An diesen Abend im Neuen Schauspiel Leipzig empfängt Fatima Moumouni die beiden Schweizer Autor:innen Sarah Elena Müller, mit ihrem Romandebüt «Bild ohne Mädchen» (Limmat Verlag), und Ralph Tharayil mit dem Debüt «Nimm die Alpen weg» (Voland & Quist), die Künstlerin und Spoken Word Poetin Tanasgol Sabbagh und den Spoken Word Poeten, Kurator und Medienkünstler Dean Ruddock. Mit ihnen spricht sie über Rassismen und Aktivismus, über das Unsägliche, das Sagbare und das, was immer mitgesagt wird. Und über alle Unsicherheiten dazwischen. Und die Kunst? Die folgt unbedingt – bei einer Performance im Anschluss an das Gespräch, bei der die Künstler*innen zeigen, wie sie mit dem Umstand «Schweiz» bzw. «Deutschland» in ihrem Schreiben umgehen. Und danach wird getanzt, mit der Leipziger DJ Lindos XP!

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«Nimm die Alpen weg»
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Mitwirkende:

Veranstaltungsort

Neues Schauspiel

Adresse
Lützner Str. 29
04177 Leipzig

Kontakt
Website: www.neues-schauspiel-leipzig.de