Şehbal Şenyurt Arinli
Programmpunkte
Eine Veranstaltung des Writers-in-Exile Programms des PEN Deutschland
Veranstalter: Forum Offene Gesellschaft , PEN Zentrum Deutschland
Die Freiheit des Wortes ist ohne eine demokratische Gesellschaft kaum vorstellbar. Umgekehrt gab und gibt es Staatsformen, die sich „demokratisch“ nennen, aber nur die Freiheit des Wortes zulassen, welche der Staatsdoktrin entspricht. „Die Demokratie ist ein zartes Gebilde“, sagte der heute 101jährige Guy Stern, Holocaust-Überlebender und Professor für Exilliteratur in einem Zeitzeugengespräch und forderte Einmischung und Wachsamkeit. Für beides stehen die StipendiatInnen des Writers-in-Exile Programms. Wie erleben Exil-SchriftstellerInnen, die in ihren Herkunftsländern verfolgt werden, weil sie die Freiheit des Wortes reklamieren, unsere Demokratie? Und wie steht es mit der Demokratie in Deutschland? Mit: Claudia Roth - Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma Ein Autor aus Afghanistan, Stipendiat und Sehbal Senyurt Arinli (Türkei) ehemalige Stipendiatin im Writers-in-Exile-Programm des PEN Deutschland Moderation: Astrid Vehstedt, Vizepräsidentin und Writers in Exile Beauftragte PEN Deutschland