Ines Schwerdtner
Programmpunkte
Können Enteignungen zu einem besseren Leben für alle beitragen?
Veranstalter: #verlagegegenrechts, Querverlag
Für viele ist Privateigentum Ausdruck von Freiheit – und Enteignung somit ein Eingriff in diese Freiheit und eine Gefahr für die Demokratie. Dazu konträr ist für viele (Wieder-)Aneignung eine aktuelle soziale Forderung. Die Mehrheit der Berliner*innen haben in einem Volksentscheid für die Vergesellschaftung von Wohnraum gestimmt. Die Idee: Private profitorientierte Immobiliengesellschaften, die mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin besitzen, sollen nach Artikel 15 GG enteignet werden, um ihre Bestände in Gemeineigentum zu überführen. Was steckt hinter dieser Idee und ist eine Umsetzung realistisch? Gemeinsam mit den Referentinnen wollen wir über die Vision der Enteignung, historische Bezüge und soziale Ängste sprechen. Ines Schwerdtner ist Chefredakteurin der deutschsprachigen Ausgabe des sozialistischen Magazins Jacobin. Die Politikanalystin und Autorin ist außerdem Co-Moderatorin des Podcasts Hyperpolitik. Als Teil des Kollektivs MF 3000 hat sie „Ändern wir die Welt, sie braucht es! Eine marxistisch-feministische Ansage“ veröffentlicht (Querverlag).
Was wäre ein Text, den wir selbst als junge Frauen gern gelesen hätten?
Veranstalter: linXXnet, querverlag; Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen
Teil des Kollektiv MF 3000 sind Alex Wischnewski, Bettina Gutperl, Cordula Trunk, Ines Schwerdtner, Jen Funke-Kaiser, Kerstin Wolter und Lisa Mangold. Die Autor*innen engagieren sich in unterschiedlichen linken Spektren, von autonomen Gruppen über Partei, Gewerkschaft, Wissenschaft. Sie haben sich zusammengeschlossen für ein gemeinsames politisches Projekt.