-
Crauss,
-
Florian Neuner,
- Mathias Traxler

Autorenmusik: Schriftsteller und Komponisten schreiben Sprachmusik für das Ensemble sprechbohrer
13. März 2020 | 21:00
Mitwirkende/Autoren
Moderation
- Bertram Reinecke
Veranstalter
Art der Veranstaltung
Lesung und Gespräch
Reihe
Diese Veranstaltungen finden statt
Genre
Musik,
Fachbuch/Wissenschaft,
Lyrik,
Philosophie,
Sachbuch


Beschreibung:
Ein Buch dokumentiert das Projekt und diskutiert das Thema Komponieren mit Sprache grundsätzlich.
Projekt Repertoireerweiterung: Für das Kölner Ensemble sprechbohrer – das sind die phonetischen Stimmen von Harald Muenz, Sigrid und Georg Sachse – sind im Rahmen der »Autorenmusik« 2017/18 neue Stücke entstanden, angesiedelt zwischen Lautpoesie, Sprachmusik und der kompositorischen Erforschung der Sprechwerkzeuge. Der Begriff »Autorenmusik« geht auf Helmut Heißenbüttel und eine von ihm konzipierte Sendereihe im Süddeutschen Rundfunk zurück, hier bedeutet er: Schriftsteller schreiben für das SprachKunstTrio, liefern nicht bloß Texte, sondern setzen sich mit der Dreistimmigkeit und den Artikulationsmöglichkeiten der sprechbohrer auseinander und überlegen sich, wie sie ihre Klangvorstellungen notieren können. Eingeladen wurden Schriftsteller mit Affinität zur Neuen Musik, einem über Pop hinausgehenden musikalischen Vorstellungsvermögen. Das waren u. a. Crauss, Barbara Köhler, Karin Spielhofer, Christian Steinbacher, Mathias Traxler und Elisabeth Wandeler-Deck, ergänzt durch die Komponisten Neo Hülcker und Roman Pfeifer, die sich von der anderen, der musikalischen Seite her kommend, Gedanken über Sprachklang machten.
Das neue Buch mit beiliegender CD dokumentiert zwei Jahrgänge Autorenmusik, die in Konzerten in Berlin, Kassel, Köln und Linz kulminierten, wirft darüber hinaus grundlegende Fragen zum »zwischenreich von sprache und musik« (Hans G Helms) auf und will damit Anregungen zur weiteren Erforschung des Terrains geben. Die Kuratoren Harald Muenz und Florian Neuner, Herausgeber des Bandes, stellen das Projekt vor, der Phonetiker Georg Sachse widmet sich den phonetischen Grundlagen der Sprachmusik, während die Musikwissenschaftler Stefan Fricke und Rainer Nonnenmann zur histsorischen Kontextualisierung beitragen bzw. die neu entstandenen Stücke vorstellen. Das tun auch die Autoren, indem sie ihre eigenen Ansätze erläutern. Ergänzend enthält das Buch Informationen zum Ensemble sprechbohrer und dessen Repertoire.
Im Dialog mit dem Verleger Bertram Reinecke erläutert Florian Neuner das Konzept; Crauss stellt seinen Zugang zur Sprachmusik vor.
Eintritt frei, Getränkeverkauf
Den Veranstaltungsort erreichen Sie mit der Linie 7 bis Diakonissenhaus.
Projekt Repertoireerweiterung: Für das Kölner Ensemble sprechbohrer – das sind die phonetischen Stimmen von Harald Muenz, Sigrid und Georg Sachse – sind im Rahmen der »Autorenmusik« 2017/18 neue Stücke entstanden, angesiedelt zwischen Lautpoesie, Sprachmusik und der kompositorischen Erforschung der Sprechwerkzeuge. Der Begriff »Autorenmusik« geht auf Helmut Heißenbüttel und eine von ihm konzipierte Sendereihe im Süddeutschen Rundfunk zurück, hier bedeutet er: Schriftsteller schreiben für das SprachKunstTrio, liefern nicht bloß Texte, sondern setzen sich mit der Dreistimmigkeit und den Artikulationsmöglichkeiten der sprechbohrer auseinander und überlegen sich, wie sie ihre Klangvorstellungen notieren können. Eingeladen wurden Schriftsteller mit Affinität zur Neuen Musik, einem über Pop hinausgehenden musikalischen Vorstellungsvermögen. Das waren u. a. Crauss, Barbara Köhler, Karin Spielhofer, Christian Steinbacher, Mathias Traxler und Elisabeth Wandeler-Deck, ergänzt durch die Komponisten Neo Hülcker und Roman Pfeifer, die sich von der anderen, der musikalischen Seite her kommend, Gedanken über Sprachklang machten.
Das neue Buch mit beiliegender CD dokumentiert zwei Jahrgänge Autorenmusik, die in Konzerten in Berlin, Kassel, Köln und Linz kulminierten, wirft darüber hinaus grundlegende Fragen zum »zwischenreich von sprache und musik« (Hans G Helms) auf und will damit Anregungen zur weiteren Erforschung des Terrains geben. Die Kuratoren Harald Muenz und Florian Neuner, Herausgeber des Bandes, stellen das Projekt vor, der Phonetiker Georg Sachse widmet sich den phonetischen Grundlagen der Sprachmusik, während die Musikwissenschaftler Stefan Fricke und Rainer Nonnenmann zur histsorischen Kontextualisierung beitragen bzw. die neu entstandenen Stücke vorstellen. Das tun auch die Autoren, indem sie ihre eigenen Ansätze erläutern. Ergänzend enthält das Buch Informationen zum Ensemble sprechbohrer und dessen Repertoire.
Im Dialog mit dem Verleger Bertram Reinecke erläutert Florian Neuner das Konzept; Crauss stellt seinen Zugang zur Sprachmusik vor.
Eintritt frei, Getränkeverkauf
Den Veranstaltungsort erreichen Sie mit der Linie 7 bis Diakonissenhaus.
Ort
Sprachkosmos | Sprachschule in Leipzig,
Klopstockstr. 2, 04177, Leipzig (West)
Karte
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